Die Krankenvollversicherung der Privaten Krankenversicherung bietet nicht bei einer Gesetzlichen Krankenkasse pflichtversicherten Personen eine Vielzahl von Tarifen und Absicherungsmöglichkeiten. Die Leistungen der privaten Krankenversicherung (PKV) sind nicht immer besser als die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV), sondern zwischenzeitlich gibt es neben vielen klassisch leistungsstarken Tarife, auch solche, die unter dem GKV – Niveau liegen.
Im Gegensatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung richten sich die Beiträge der PKV nicht nach dem Einkommen, sondern zum Beispiel nach Alter, Geschlecht (jedenfalls bis Dezember 2012), Gesundheitszustand, Selbstbeteiligung und den in den Tarifen festgelegten Leistungen. Daher sinkt der Beitrag zur PKV auch nicht im Alter, oder wenn sich das Einkommen aus anderen Gründen verringert.
Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass für jede zu versichernde Person die Leistungen individuell zusammengestellt werden können, aber auch ein separater Beitrag zu zahlen ist. Die Private Krankenversicherung kennt demnach keine beitragsfreie Familienversicherung.
Private Krankenversicherung – nicht ohne Gesundheitsfragen
Für eine Private Krankenversicherung ist stets eine Gesundheitsprüfung, also die Beantwortung von Gesundheitsfragen im Antragsformular, notwendig. Der Versicherer prüft, ob er Sie versichern will. Bereits bestehende Erkrankungen oder deren Folgen können zu Risikozuschlägen, Ausschlüssen, oder zur Ablehnung eines Antrages führen. Will man es dann bei einem anderen Versicherer probieren, sind diese Ergebnisse in der Regel anzugeben, was die Erlangung des gewünschten Versicherungsschutzes erschweren kann.
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Da die Materie hoch komplex ist, empfehlen wir stets eine individuelle Beratung.
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