Die Generali folgt dem Vorbild WWK: 1. Überschussbeteiligung reduzieren, 2. Dadurch Zahlbeiträge für laufende Berufsunfähigkeitsversicherungen (und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen) erhöhen und 3. die Vermittler vorab darüber lieber nicht informieren.
Auch der Marktführer Allianz hat zum neuen Jahr seine Berufsunfähigkeitsversicherung überarbeitet. Neu sind beispielsweise höhere Abschlussmöglichkeiten, bessere Dynamikregelungen und die Einführung von Einmalhilfen.
Zu den „Problemzonen“ der Berufsunfähigkeitsversicherung gaben mein geschätzter Kollege Gerd Kemnitz und meine Wenigkeit dem Online-Magazin Pfefferminzia ein Interview.
Während sich die WWK am 11. Dezember 2015 noch als „Bester Lebensversicherer“ feierte, erhielten die Versicherten etwas später unschöne Post: Die Überschussbeteiligung bei Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen wird drastisch reduziert. Die Kunden müssen ab 01. Januar 2016 deutlich höhere (Netto-) Beiträge zahlen.
Finanztest macht eine Umfrage, wie sehr sich die Überschüsse in der Berufsunfähigkeitsversicherung ändern. Was hat es mit diesen Überschüssen und der Überschussbeteiligung auf sich?