Heute informiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Printausgabe großzügig auf Seite 27 zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung. Mit dabei als einziger Versicherungsmakler: Matthias Helberg.
Was für ein Artikel! Das Thema Berufsunfähigkeitsversicherung ist ja nun wirklich nicht simpel. Oder wie es im Artikel der FAZ heißt: Alles andere als Trivial. Wenn jemand aber Professorin für Wirtschaftsjournalismus an der Hochschule Neu-Ulm ist, kann es gelingen, das komplexe Thema den Normalsterblichen begreiflich zu machen. Genau das ist Frau. Prof. Dr. Barbara Brandstetter in diesem Artikel gelungen.
Kurz-Überblick zum FAZ-Artikel
Sie schlägt den Bogen von der (unzureichenden) staatlichen Absicherung und lässt zunächst Michael Wortberg von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz zu Wort kommen. Dieser empfiehlt, eine BU sollte jeder besitzen, der seinen Lebensunterhalt mit seiner Arbeit bestreitet.
Als dann weist Frau Prof. Dr. Brandstetter auf das superwichtige Thema Gesundheitsfragen und Abrechnungsdiagnosen hin. Beim Abschluss solle man sich nicht vom Spartrieb leiten lassen, trägt Claudia Frenz vom Bund der Versicherten bei.
Auch das Thema Berufsgruppen mit den extrem hohen Beiträgen für soziale und handwerkliche Berufe kommt in dem Artikel vor. An Hand einiger Zahlen für BU-Verträge wird deutlich, wie hoch die Unterschiede sind.
Anschließend folgt ein Ausflug zur Berufsunfähigkeitsversicherung Statistik, zu der Peter Schneider, Geschäftsführer von Morgen & Morgen, seine Auswertungen vorstellt.
Den Artikel runden Hinweise zum Thema Freizeitrisiko, Risikovoranfrage, Höhe der BU-Rente und Laufzeit ab. Zuletzt widmet sich Frau Dr. Brandstetter noch dem Thema Ursachen für Berufsunfähigkeit.
Fazit
Ein langer, aber absolut lesenwerter Artikel. Vor allem ist er quasi frei von Fehlern. Da könnte sich die Stiftung Warentest einmal ein paar Scheiben von abschneiden 😉 . Ich würde auch gern so klar und sauber formulieren können. Herzlichen Dank für den tollen Artikel!
Zuletzt aktualisiert am 19.06.2020 FAZ
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