Die Berufsunfähigkeitsversicherung – Hochleistungsabsicherung für kerngesunde Akademiker zu Lasten aller anderen? Die Zeitschrift „Cash“ berichtet über die Diskussion um die Zukunft der BU – inklusive Meinung von Matthias Helberg.
In der Print-Ausgabe 2/2014 widmet „Cash“ sich ausführlich dem Thema BU unter dem Titel „Königsprodukt im Reform-Modus“. Redakteur Lorenz Klein bezieht sich dabei auch auf die von uns initiierte Blogparade #WunschBU und die darin geäußerten Verbesserungsvorschläge.
Cash berichtet
Neben Persönlichkeiten wie Dietmar Bläsig (Volkswohl-Bund), Tilo Finck (Swiss Life), Rüdiger R. Burchardi (Dialog) war unter anderem auch die Meinung von Matthias Helberg gefragt. Cash schreibt:
„Helberg ist keiner, der sich um klare Aussagen herumdrückt – sei es an die Adresse der Versicherer oder der Verbraucherschützer: Vergangenen Sommer machte er mit seiner massiven Kritik am BU-Test der Zeitschrift „Finanztest“ von sich reden. In der Folge erhielt er viel Zuspruch von Berufskollegen und erlangte in der Vermittlerbranche einen geradezu promi-ähnlichen Status.“
Dankeschön!
Schönen Dank für die „Blumen“!
Dass die befragten Versicherer ihre neuen BU-Ersatzprodukte wie Grundfähigkeits-, Existenzschutz-, oder Körperschutz-Versicherung gern vermittelt sähen, ist logisch. Dass sie eine eher an den gesellschaftlichen Erfordernissen und Bedürfnissen der Verbraucher orientierte, reformierte Berufsunfähigkeitsversicherung nicht spontan toll finden, ist ebenfalls verständlich.
Die Aufgabe eines kundenorientiert arbeitenden Versicherungsmaklers kann es jedoch nicht sein, einfach zu „verticken“, was mehr und mehr Versicherer gerade mal gern im Angebot haben: Ausschnitts-Scheinsicherheits-ich-habe-wenigstens-etwas-gemacht-Produkte. Wir wollen (und brauchen) sinnvolle, bedarfsgerechte Absicherungen existenzbedrohender Risiken – realisierbar und bezahlbar für möglichst viele Menschen!
Wichtig ist zunächst, dass die Branche offen diskutiert. Und das Einsehen, dass man sich einer Herausforderung von verschiedenen Seiten aus nähern kann. Dafür ist der Artikel in der Cash sicherlich hilfreich. Daher an dieser Stelle: Schönen Dank an die Redaktion der „Cash“ und Lorenz Klein.
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