Berufsunfähig – der Film. Nein, es gibt ihn noch nicht (oder ich kenne ihn nicht).
Jedenfalls nicht so, wie ich ihn mir vorstelle: Ohne Angstmache, ohne falsche Hoffnungen, ohne falsche Behauptungen zur Berufsunfähigkeitsversicherung. Dafür mit klarer Aussage, Verständlichkeit, Kurzweiligkeit – und, was die Hauptsache ist: So, dass er auch angeguckt wird. Und zwar nicht nur von Versicherungsleuten.
Berufsunfähig – der Film, das Video
Wenn man sucht, findet man durchaus mehr und mehr Videos zum Thema. Dieses hier, ausnahmsweise einmal Material von einem Versicherer, ist mir immerhin positiv aufgefallen. An dieser Stelle (nachträglich) Herzlichen Dank an Swiss Life für die Nutzungsgenehmigung:
Sucht man gezielt bei Youtube Videos zum Thema berufsunfähig, findet man kaum Videos mit einer nennenswerten Zahl von Aufrufen. Wie sehen Sie das: Sind Videos hilfreich, um sich mit Versicherungsthemen auseinander zu setzen? Berufsunfähig – der Film – wäre das etwas, was Sie interessieren würde? Wie immer freue ich mich über Ihre Kommentare!
Kommentare zu diesem Beitrag
Das Video finde ich aus ästethischen Gesichtspunkten gelungen. Man kriegt schon immer so viel Werbung von Versicherungen. Glaube, dass sich deshalb kaum einer für so ein Video inhaltlich interessiert. Außer vielleicht Versicherungs-Verkäufern 🙂
Danke, Bianka Kern!
Was hat denn mehr Chancen, angesehen zu werden: Ein (informativer) Text, oder ein (ansprechendes) Video?
Hallo Herr Helberg, einen Text kann man überfliegen, um ihn auf seinen Informationsgehalt zu überprüfen. Das funktioniert bei Videos nicht. Videos -> Unterhaltung, Texte -> Information. Schöne Grüße!
Ich glaube, dass Videos sehr gut dazu geeignet sind, die etwas trockenen und anspruchsvollen Themen von Versicherungen, wie z. B. Berufsunfähigkeit, darzustellen. Es gilt dabei, in bewegten Bildern den Bedarf aufzuzeigen und keine plumpe Werbung zu machen. Natürlich darf am Ende auf das Produkt des Produktgebers aufmerksam gemacht werden. Produktdetails und Empfehlungen sollten immer noch durch qualifizierte Berater erfolgen. Gerade die BU ist kein Produkt von der Stange, die man nach gucken eines Videos abschließen kann.
Versetzten wir uns mal in die Lage eines unbedarften Verbrauchers und zukünftigen Kunden, z.B. einen 18-jährigen Azubi: Bei diesem wollen wir jetzt Interesse wecken, die Unterschiede und Notwendigkeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung nahebringen, eventuell oder bestimmt sogar mit der Unterscheidung hinsichtlich abstrakter und/oder konkreter Verweisung, weiteren Definitionen etc. … nicht ganz einfach! Ein junger Internetinteressent wird schnell überdrüssig bei zu viel Text und Definitionen, da kann ein einfach verständliches und anschauliches Video im Vorfeld einer Beratung durch einen Fachmann/Fachfrau sicherlich eine erste Hilfe sein, mit Betonung auf „erste“ Hilfe.