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25
Mrz
2020

Angst kommt von allein. Für Zuversicht muss man sich entscheiden.

Kategorie: Gesellschaftliches  ·  Autor: Matthias Helberg  ·  2 Kommentare

Was hat Angst mit Sprüchen wie „Das Fußballspiel wird im Kopf entschieden“ zu tun? Früher habe ich das nicht verstanden. Inzwischen habe ich gelernt, dass man sich bewusst für Zuversicht entscheiden muss.

Angst und Panik oder Zuversicht und Hoffnung?Es ist der 25. März 2020 und die Welt sieht vollkommen anders aus, als noch vor ein paar Wochen. Viele Menschen sorgen sich um ihre Zukunft, manche bekommen Angst. Wie gehen Sie damit um? Wie schafft man es, heutzutage noch zuversichtlich zu sein?

 

Angst kommt von allein

Angst um Gesundheit und die finanzielle Zukunft, der eigenen, die der Liebsten, des ganzen Landes oder gar der ganzen Welt. Jeden Tag ein bisschen mehr. Jeden Tag schlechte Nachrichten sehen. Die verbreiten sich auch in den Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und per Whatsapp am schnellsten. Jeden Morgen neue Sorgen. So mag sich für einige unserer Mitmenschen der derzeitige Alltag darstellen. Das muss einen auch wirklich nicht wundern.

Angst verstellt den Blick

Während ein bisschen Angst bestimmt auch mal nützlich im Leben ist, führt zu viel Angst zu einer falschen Wahrnehmung. Wer positive Signale, wer das Schöne ausblendet, dessen Perspektive verengt sich: Bis man nur noch Negatives wahrnimmt.

Die Abwärtsspirale der Angst

Wenn Sie zulassen, dass Angst das beherrschende Gefühl in Ihrem Leben wird, setzt eine Abwärtsspirale ein: Die Angst verzerrt die Wahrnehmung. Die negative Wahrnehmung macht Sie dann mutlos. Die Mutlosigkeit führt dazu, dass Sie nichts ändern. Das Nichts-Ändern bestärkt Sie in Ihrer Wahrnehmung und führt zu neuer Angst, verstärkt sie noch mehr.

Angst oder Zuversicht

Für Zuversicht muss man sich in diesen Tagen bewusst entscheiden. Nehmen Sie „den Anruf“ an?

 

Für Zuversicht muss man sich entscheiden

Wenn Sie nicht in die Abwärtsspirale der Angst geraten oder sogar aus ihr ausbrechen wollen, braucht es eins dazu: Ihre Entscheidung, auf Zuversicht und Hoffnung zu setzen. Also ganz bewusst auch das Schöne sehen, offen für die positiven Signale werden. Statt sich sorgen um das, was man verlieren könnte, bewusst wertschätzen und dankbar sein für das, was man hat. Auch das wird in diesen Tagen deutlich: Mit einmal zählt wieder füreinander da sein, sich kümmern, helfen, wo Hilfe gebraucht wird, sich neu organisieren. Und auch das findet in den Social-Media-Plattformen statt.

Die Aufwärtsspirale der Zuversicht

Warum sollte es jemandem, der sich über das halbvolle Glas freut, besser gehen als jemandem, der das halbleere Glas bedauert? Weil das Positive, weil die Zuversicht ebenfalls die Wahrnehmung ändert: Weil mit einmal da viel mehr positive Signale auftauchen. Weil so viel Schönes auftaucht, was man bisher nicht beachtet hat. Das macht dankbar. Wer dankbar für ein halbvolles Glas ist, ist glücklicher, als derjenige, der über das halbvolle Glas jammert. Wetten?

Das positivere Gefühl macht aber nicht nur glücklicher. Es bestärkt im „Glauben an das Gute“. Es macht Mut. Mut, den man braucht, um etwas zu ändern, um es zu verbessern. Im Beispiel des Fußballspiels: Mut, um nach vorn zu spielen, das Tor zu schießen. Der Erfolg wiederum führt zu noch mehr Zuversicht – und die Aufwärtsspirale dreht sich weiter.

 

Zuversicht: Die kleinen Helferlein

Bestimmt kennen Sie in Ihrem Freundes- und Verwandtenkreis auch so jemanden, der irgendwie immer zuversichtlich und optimistisch ist, oder? Vielleicht sind Sie das auch selber? Dann möchte ich wetten, Sie haben auch so Tricks drauf, so kleine Helferlein, die für Sie das Gute & Schöne ausmachen? Anders Gefragt: Wie motivieren Sie sich, wenn es mal nicht so toll läuft – wie vielleicht in diesen Wochen?

Beispielsweise habe ich mir vor vielen Jahren angewöhnt, meinen morgendlichen Kaffee aus meiner Lieblingstasse zu trinken – und zu lesen, was auf ihr steht:

Für Zuversicht: Lieblingstasse alles wird gut

„Alles wird gut“

Außerdem liebe ich die Natur, am liebsten im gelb-orange-warmen Licht eines Sonnenaufgangs:

Gegen Angst: Lieblingsmoment Sonnenaufgang in der Natur

Beides sind eigentlich Kleinigkeiten. Die kosten auch nichts. Außer dieser einen bewussten Entscheidung, auf Zuversicht zu setzen und das Schöne im Leben zu schätzen.

Und weil wir auch in normalen Zeiten viel mit Schäden, Krankheit, Berufsunfähigkeit und Tod zu tun haben, hängen auch in unserem Büro viele Bilder, die uns Tag für Tag an das Schöne im Leben erinnern.

Schöne Bilder im Büro

Jetzt wisssen Sie auch, warum…

Wenn Sie mögen, hinterlassen Sie hier unten gerne einen Kommentar!

Kommentare zu diesem Beitrag

Peter Bartz  |   13. April 2020 um 12:52 Uhr

Hallo Matthias,
Bin da voll bei dir.
Nur mit positivem Denken und positivem Ausblick kommt man gut durch und aus diesen Zeiten.
Liebe Ostergrüße
Peter

Sonja Hönig  |   8. Mai 2020 um 09:45 Uhr

Hallo Herr Helberg,
perfekt geschrieben, da kann ich nur 1:1 zustimmen!
Behalten sie die Haltung!
Liebe Grüsse
Sonja Hönig

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