Sklaverei-ähnliche Arbeitsbedingungen von Mädchen und jungen Frauen in Textilbetrieben in Ländern wie Bangladesch und Indien: Darauf macht die Kinderhilfsorganisation terre des hommes unter dem Motto Sklaverei in Mode aufmerksam.
Auf der Internetseite Sklaverei in Mode berichtet terre des hommes (tdh) sehr anschaulich über den Teufelskreis von Armut, mangelnder Bildung und gnadenloser Ausbeutung. Spätestens seit dem Einsturz des Rana Plaza Gebäudes in Bangladesch, bei dem im Jahr 2013 über 1.100 Menschen ums Leben kamen, könnten wir wissen, dass Menschen dort ihr Leben lassen, damit wir hier billigste Modeartikel kaufen können.
Sklaven, Mode, Bildung, Versicherung
terre des hommes schreibt:
„Im indischen Textilgürtel rund um Tirupur arbeiten Mädchen unter dem sogenannten »Sumangali-Schema«. Sie werden wie Sklavinnen behandelt und haben kaum eine Chance sich zu wehren. Wieso eigentlich schlägt unser Gewissen nicht Alarm?“
Tja, warum? Vermutlich haben viele von uns genügend eigene Probleme. Oder wir sind zu bequem. Oder wir wissen nicht, was wir konkret anders machen können?
Wenn Sie schauen wollen, wie es anders geht, surfen Sie mal bei manomama vorbei: Ökologisch und sozial erzeugte Kleidung aus regionaler deutscher Herkunft. Die Geschäftsführerin Sina Trinkwalder zieht es mit viel Kampf, Ideen und Ausdauer „einfach“ durch.
Jede(r) kann etwas verbessern.
Die Sklaverei-ähnlichen Arbeitsbedingungen in indischen Textilfabriken sind nur ein Beispiel. Armut und Not sind weit verbreitet. Hier sorgen wir uns um unseren Wohlstand und unsere Sicherheit. In manchen anderen Ländern mangelt es förmlich an allem: Kinder hungern, können nicht zur Schule gehen, lernen weder schreiben, lesen, noch rechnen. Weil sie arbeiten müssen, um mitzuhelfen, ihre Familie zu ernähren.
Bei Helberg Versicherungsmakler sind wir der Überzeugung, dass jeder(r) einen kleinen Teil zur Verbesserung unserer Welt beitragen kann. Und weil wir wissen, wie schwer es oft ist, sich aufzuraffen, haben wir diesen Automatismus geschaffen: Mit jeder Versicherung, die Sie über uns abschließen, helfen Sie einem Kind in Not.
Spendenbestätigung August 2014: 8.357 Wochen “Lernen für ein besseres Leben” erreicht
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