Ein Beitrag von Matthias Helberg aus dem experten Report 06/2014:
„Die Berufsunfähigkeitsversicherung entwickelt sich zum Hoffnungsprodukt der Lebensversicherung. Versicherer wie Vermittler hoffen, mit ihr Umsatzrückgänge abfedern zu können. Dabei hängt letztlich der Erfolg des Produktes Berufsunfähigkeitsversicherung nur von einem ab: von seinem Nutzen für die Kunden.
Die Versicherungsbranche kann sich freuen: Was die Sinnhaftigkeit und Wichtigkeit angeht, so hat sie mit der Berufsunfähigkeitsversicherung ein Produkt, das von vielen Seiten Zustimmung findet – inklusive institutionalisiertem Verbraucherschutz. Und sie hat mit ihr ein Produkt, bei dem es einmal nicht schwerpunktmäßig um Verdrängungswettbewerb geht. Also eigentlich beste Voraussetzungen für eine Erfolgsstory, könnte man meinen – wenn es nur nicht so kompliziert wäre.
Wie kompliziert und schwer durchschaubar Klauseln und Abläufe in der Berufsunfähigkeitsversicherung inzwischen tatsächlich sind, hat mittlerweile sogar die Stiftung Warentest erfahren müssen. Genau vor einem Jahr verhoben sich die Möchtegern-Verbraucherschützer am eigenen BU-Test und blamierten sich bis auf die Knochen. Viele Verbraucher fragen sich seither, wie sie das Thema BU noch durchschauen sollen, wenn selbst Verbraucherschützer daran scheitern? Wo es aber keine Verständlichkeit gibt, bleibt mindestens Platz für Missverständnisse. Oder es gedeiht der Nährboden für Misstrauen und Verweigerung. (…)“
Im Weiteren geht es in dem Artikel darum, wie man als BU-Vermittler zwischen die Fronten geraten kann, wie man einen BU-GAU möglichst verhindert und warum es gar nicht immer so einfach ist, die Situation seiner Kunden nicht zu verschlechtern.
Laden Sie sich hier den kompletten Artikel BU-Vermittlung: Ein Ausflug ins Minenfeld herunter. Schönen Dank an die Redaktion des experten Report für die Genehmigung!
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