Helberg Versicherungsmakler
Matthias Helberg Versicherungsmakler e.K. hat 4,93 von 5 Sternen 432 Bewertungen auf ProvenExpert.com
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"Ich werde nicht berufsunfähig!"

"Ich werde nicht berufsunfähig!" - so reagieren manche Menschen, wenn man sie auf das Thema Berufsunfähigkeit oder allgemein auf die Absicherung ihrer Arbeitskraft anspricht. Aber was ist, wenn doch?

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Das Wichtigste im Überblick

Exakte aktuelle Zahlen, wieviele Personen in Deutschland pro Jahr aus gesundheitlichen Gründen in Frührente gehen wollen, gibt es nicht. Zuletzt konnten wir sie für das Jahr 2017 recherchieren. Damals waren es über 420.000 Menschen, die einen entsprechenden Rentenantrag gestellt haben.

Etwa jeder vierte Arbeitnehmer wird im Laufe seines Arbeitslebens berufsunfähig. Aber nur die wenigsten sind dagegen versichert.

Wenn es Sie trifft, ist jede Statistik egal. Dann kommt es darauf an, woher Geld kommt. Vom Staat kommt auf jeden Fall zu wenig.



Niemand will berufsunfähig werden

Man mag über die Menschen denken, was man will. Aber bis auf wenige Ausnahmen, die es darauf anlegen, will wohl niemand wirklich berufsunfähig werden. Schließlich sind Beschwerden, Schmerzen, Geldsorgen, sozialer Abstieg, mangelnde Anerkennung im Job nichts, was man gerne anstrebt.

Fehleinschätzungen "Ich werde nicht berufsunfähig!" Grafikquelle: colourbox.com
Fehleinschätzungen zur Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es viele. Beispielsweise „Ich werde nicht berufsunfähig!“

Optimismus ist gut

„Ich werde nicht berufsunfähig!“ ist bestimmt eine positive Einstellung, wenn das als Zeichen des Optimismus gesagt wird. Genauso, wie es vermutlich gesünder ist, sich nicht ständig vorzustellen, was man alles an schlimmen Krankheiten bekommen könnte. Es mag auch etwas daran sein, dass derjenige schneller gesund wird, der fest an seine Heilung glaubt, als derjenige, der daran zweifelt.


397.417 Menschen stellten dennoch einen Rentenantrag

Allein im Jahr 2014 stellten 397.417 Menschen einen Rentenantrag, weil sie nicht mehr arbeiten konnten. Das ist die Summe dokumentierter Rentenanträge bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) auf eine Erwerbsminderungsrente und dem Großteil der Anbieter für die private Berufsunfähigkeitsversicherung laut Branchenverband GDV. Leider gibt es keine Möglichkeit des Abgleichs, wieviele davon sowohl Leistungen aus der DRV als auch von ihrem privaten BU-Versicherer beantragt haben.

Wieviele von den 397.417 haben wohl ebenfalls gedacht, dass sie nicht berufsunfähig / erwerbsgemindert werden?

Über 52.000 Anträge auf eine Berufsunfähigkeitsrente

Laut GDV wurden im Jahr 2014 bei einem Großteil der Lebensversicherer mit einem Marktanteil von rund 84 Prozent insgesamt über 52.000 Anträge auf eine Berufsunfähigkeitsrente gestellt.

40.200 anerkannte Berufsunfähigkeitsrenten

Ebenfalls laut GDV haben allein diese Versicherer von den etwa 52.208 Rentenanträgen 40.200 mal eine Berufsunfähigkeit der Betroffenen anerkannt. Das ist eine Anerkennungsquote von knapp 77 Prozent.

40.200 anerkannte Berufsunfähigkeitsrenten im Jahr 2014. Ich werde nicht berufsunfähig?
40.200 anerkannte Berufsunfähigkeitsrenten im Jahr 2014, Leistungsquote 77 Prozent. Quelle: GDV

345.210 Anträge auf eine Erwerbsminderungsrente bei der Deutschen Rentenversicherung

Bei der Deutschen Rentenversicherung gingen im gleichen Jahr 345.210 Anträge auf eine Erwerbsminderungsrente ein.

183.266 anerkannte Erwerbsminderungsrenten

Die Deutsche Rentenversicherung hat laut ihrer – übrigens sehr guten – Statistik bei 345.210 neu gestellten Anträgen 183.266 Erwerbsminderungsrenten anerkannt. Dementsprechend beträgt die Anerkennungsquote rund 53 Prozent.

345.210 Anträge auf eine Erwerminderungsrente
345.210 Anträge auf eine Erwerminderungsrente gingen im Jahr 2014 bei der Deutschen Rentenversicherung ein. Quelle: DRV, Erwerbsminderungsrenten im Zeitablauf

Eine ganze Stadt wie Krefeld oder Lübeck ging 2014 in (BU- / EM-) Rente

183.266 + 40.200 = 223.466 Renten, ungefähr so viele, wie Krefeld oder Lübeck Einwohner haben, sind allein 2014 bewilligt worden. Die Betroffenen sind also vorzeitig in Rente gegangen. Anders ausgedrückt: Sie konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr (voll) arbeiten. Außerdem haben sie ihre Berufsunfähigkeits-, oder Erwerbsminderungsrente durchbekommen.

Wieviele von den 223.466 haben wohl ebenfalls gedacht, „ich werde nicht berufsunfähig“?

Update: Im Jahr 2017 stellten Menschen, die zu krank zum Arbeiten waren, sogar über 420.000 Anträge auf „Frührente“.


„Ich werde nicht berufsunfähig!“

„Ich werde nicht berufsunfähig!“ ist eine gute Lebenseinstellung. Falls es Sie aber wider Erwarten trotzdem trifft, sollten Sie vorgesorgt haben. Schließlich beträgt die durchschnittliche Erwerbsminderungsrente gerade 882 € im Monat. Vorausgesetzt, Sie können keine 3 bzw. 6 Stunden am Tag mehr irgendeine Erwerbstätigkeit ausüben.

Durchschnittlich 882 Euro Erwerbsminderungsrente bekamen neue Rentner im Jahr 2020 von der Deutschen Rentenversicherung.


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    Zuletzt aktualisiert am 30.03.2024 „Ich werde nicht berufsunfähig!“