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Berufsunfähigkeitsversicherung
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Antrag abgelehnt? So vermeiden Sie Ärger beim BU-Abschluss

 

Wurde Ihr Antrag auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgelehnt? Wie Sie Ablehnungen vermeiden und warum Sie trotz einer Ablehnung nicht gleich aufgeben sollten.



Berufsunfähigkeitsversicherung Antrag abgelehnt? Kann passieren

Da haben Sie sich vielleicht nach langem Hin und Her dazu entschlossen, eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abzuschließen und dann lehnt der Versicherer Ihren Antrag einfach ab? Das kann passieren, denn kein Versicherer muss Sie versichern.

So sieht das dann vielleicht aus:

Berufsunfähigkeitsversicherungs-Antrag abgelehnt
Antrag abgelehnt. „Freundlich grüßt Sie Antragsabteilung“

Gründe, warum Versicherungsgesellschaften BU- Anträge ablehnen

Bei den meisten Berufsunfähigkeitsversicherungen geht es um viel Geld. Wenn Sie mit 30 Jahren eine BU-Versicherung mit einer BU-Rente von 2.000 Euro abschließen und der Vertrag bis zum 67. Lebensjahr laufen soll, geht es um 888.000 Euro an möglicher Versicherungsleistung.

Das ist nicht nur für Sie viel Geld, sondern auch für die Lebensversicherer. Deshalb schauen die Versicherer genau hin, wessen „Risiko“ sie versichern sollen.

Wenn ein Versicherer einen Antrag auf Berufsunfähigkeitsversicherung ablehnt, kann das folgende Gründe haben

  • Sie leiden an einer chronischen oder gar unheilbaren Krankheit. Der Versicherer schätzt das Risiko, dass Sie berufsunfähig werden, als viel zu hoch ein;
  • Sie haben zwar keine unheilbare Krankheit, aber so viele Vorerkrankungen, dass der Versicherer das Risiko ebenfalls als zu hoch einschätzt. Ein oder zwei Vorerkrankungen können vielleicht vom Versicherungsschutz ausgeschlossen werden. Sind es mehr, macht der Vertrag wenig Sinn. Manche Versicherer lehnen daher Anträge ab, wenn mehr als zwei Vorerkrankungen ausgeschlossen werden sollen;
  • Zwar sind Sie gesundheitlich versicherbar, haben aber in der Freizeit ein besonderes Risiko. Trendsportarten wie Freeclimbing, Downhill-Biking und Wingsuit-Springen sind wegen des hohen Verletzungsrisikos in der Regel auch gegen Zuschlag nicht versicherbar. Einige Versicherer bieten hier einen Ausschluss an, andere lehnen den Antrag ganz ab;
  • Es liegt nicht an Ihrer Gesundheitshistorie, nicht an Sportarten? Dann bleibt noch ein nicht versicherbarer Beruf, eine negative Schufa-Auskunft, oder vielleicht stehen Sie auf der „schwarzen Liste“ der Versicherer, dem HIS?

Die Folgen abgelehnter BU-Anträge

Wenn ein Versicherer Ihren Antrag auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung ablehnt, kann das diese Folgen haben:

  • Wenn der Versicherer mit dem HIS zusammenarbeitet, meldet er die Ablehnung dorthin. Andere Versicherer, bei denen Sie es in Zukunft versuchen, können so von der Ablehnung erfahren;
  • Versicherer, die nicht mit dem HIS zusammenarbeiten, fragen in ihren Antragsformularen in der Regel nach bereits abgelehnten Anträgen. Auch diese Frage muss wahrheitsgemäß beantwortet werden;
  • Wenn ein Versicherer einen Antrag ablehnt, heißt das nicht automatisch, dass alle anderen Versicherer auch ablehnen. Aber natürlich wird „genauer“ hingeschaut und nach den Gründen gefragt;
  • Bei einigen BU-Aktionen oder Gruppenverträgen mit verkürzten Gesundheitsfragen ist eine Voraussetzung, dass noch kein Antrag auf Berufsunfähigkeitsversicherung abgelehnt wurde. Solche Chancen auf Versicherungsschutz können Sie dann nicht mehr nutzen, wenn Ihr Antrag abgelehnt wurde.

So vermeiden Sie, dass ein Antrag abgelehnt wird

Niemand muss sofort eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich im Vorfeld über den Ausgang des Antrags zu informieren:

  1. Durch eine Risikovoranfrage: Erfolgt anonym, ist weder für Sie noch für den Versicherer rechtsverbindlich (funktioniert aber meistens).
  2. Durch einen Probeantrag: Funktioniert nicht anonym, ist weder für Sie noch für den Versicherer rechtsverbindlich.
  3. Über eine Invitatio-Anfrage: Funktioniert nicht anonym, ist für den Versicherer verbindlich, aber nicht für Sie.

Ihr BU-Antrag ist bereits abgelehnt? Geben Sie nicht gleich auf.

Wenn wir eines in mehr als 20 Jahren Vermittlung von Berufsunfähigkeitsversicherungen gelernt haben, dann ist es das: Die Risikoprüfer der Versicherer beurteilen identische Sachverhalte oft unterschiedlich.

Wenn ein Versicherer Ihren Antrag ablehnt, heißt das nicht automatisch, dass alle anderen Versicherer dies auch tun. Eine Ablehnung ist kein endgültiges Urteil.

Bevor Sie es aber bei zig anderen Versicherern versuchen, nutzen Sie unsere professionelle Unterstützung, zum Beispiel durch eine anonyme Risikovoranfrage. Diese kostet Sie nichts und bewahrt Sie vor weiteren Antragsablehnungen.

Sie bekommen bei uns folgende Unterstützung:

  • Ihre Ausgangssituation analysieren wir und überprüfen auf Wunsch auch Ihre bestehende Arbeitskraftabsicherung;
  • Bei der Aufarbeitung Ihrer Gesundheitshistorie helfen wir Ihnen einschließlich Sichtung Ihrer Krankenkassenauskunft und Patientenakte, insbesondere auch bei Abrechnungsdiagnosen;
  • Wir führen intern eine Einschätzung Ihrer Versicherbarkeit durch, basierend auf Ihren Angaben zu Beruf, Hobbys und Vorerkrankungen;
  • Sie bekommen bei uns zuverlässige anonyme Risikovoranfragen von mehreren Versicherern, damit Sie beim Abschluss keine unerwarteten Überraschungen erleben;
  • Wenn es für Sie sinnvoll ist, suchen wir nach passenden Sonderangeboten mit verkürzten Gesundheitsfragen;
  • Auch nach dem Abschluss betreuen wir von uns vermittelte Verträge kontinuierlich weiter und weisen Sie auf wichtige Fristen hin.
  • Selbst wenn Sie berufsunfähig werden, sind wir weiterhin für Sie da und unterstützen Sie selbstverständlich. So haben in den vergangenen 20 Jahren 9 von 10 unserer berufsunfähigen Kundinnen und Kunden ihre Berufsunfähigkeitsrente bekommen.


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    Zuletzt aktualisiert am 27.02.2024 Antrag abgelehnt