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Antrag abgelehnt – wie Sie Ärger beim Abschluss einer BU vermeiden

 

Wurde Ihr Berufsunfähigkeitsversicherungs- Antrag abgelehnt? Wie Sie Ablehnungen vermeiden und warum Sie trotz einer Ablehnung nicht gleich aufgeben sollten.

Matthias: "Achten Sie unbedingt auf korrekte und vollständige Angaben beim Abschluss. Das ist die "halbe Miete", wenn der Versicherer zahlen soll."


Antrag abgelehnt? Kann passieren

Da haben Sie sich vielleicht nach langem Hin und Her dazu entschlossen, eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abzuschließen und dann lehnt der Versicherer Ihren Antrag einfach ab? Das kann passieren, denn kein Versicherer muss Sie versichern.

So sieht das dann vielleicht aus:

Berufsunfähigkeitsversicherungs-Antrag abgelehnt
Antrag abgelehnt. „Freundlich grüßt Sie Antragsabteilung“

Gründe, warum Versicherungsgesellschaften BU- Anträge ablehnen

Bei den meisten Berufsunfähigkeitsversicherungen geht es um eine Menge Geld. Wenn Sie mit 30 Jahren eine BU über 1.500 EUR BU-Rente abschließen und der Vertrag bis 67 laufen soll, geht es um 666.000 EUR an möglicher Versicherungsleistung.

Das ist nicht nur für Sie viel Geld, sondern auch für die Lebensversicherer. Deswegen schauen die Versicherer auch genau hin, wessen „Risiko“ sie da versichern sollen.

Wenn ein Versicherer einen Antrag auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung ablehnt, kann das folgende Gründe haben:

  • Sie haben eine chronische, oder gar unheilbare Krankheit. Das Risiko, dass Sie berufsunfähig werden, schätzt der Versicherer als viel zu hoch ein;
  • Vielleicht haben Sie zwar keine unheilbaren Krankheiten, aber so viele Vorerkrankungen, dass die Versicherungsgesellschaft ebenfalls von einem zu hohen Risiko ausgeht. Ein oder zwei Vorerkrankungen kann man eventuell vom Versicherungsschutz ausschließen. Wenn es mehr sein müssten, macht der Vertrag kaum noch Sinn. Einige Versicherer lehnen daher Anträge ab, wenn mehr als zwei Vorerkrankungen ausgeschlossen werden müssten;
  • Sie sind zwar gesundheitlich versicherbar, haben aber ein besonderes Risiko in der Freizeit. Trendsport-Arten wie Freeclimbing, Downhill Biking und Wingsuit-Springen sind wegen des hohen Verletzungs-Risikos in der Regel nicht absicherbar, auch nicht gegen einen Zuschlag. Manche Versicherer bieten einen Ausschluss dafür an, andere lehnen einen Antrag ganz ab;
  • Es liegt nicht an Ihrer Gesundheitshistorie, nicht an Sportarten? Dann bleiben noch ein nicht versicherbarer Beruf, eine negative Schufa-Auskunft, oder vielleicht stehen Sie auf der „schwarzen Liste“ der Versicherer, dem HIS?

Die Folgen abgelehnter BU-Anträge

Wenn ein Versicherer Ihren Antrag auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung ablehnt, kann das diese Folgen haben:

  • Wenn der Versicherer mit dem HIS zusammen arbeitet, meldet er die Ablehnung dort hin. Andere Versicherer, bei denen Sie es zukünftig probieren, können so von der Ablehnung erfahren;
  • Die Versicherer, die nicht mit dem HIS zusammen arbeiten, fragen in ihren Antragsformularen in aller Regel nach bereits abgelehnten Anträgen. Auch eine solche Frage müssen Sie wahrheitsgemäß beantworten;
  • Wenn ein Versicherer einen Antrag ablehnt, bedeutet das nicht automatisch, dass alle anderen einen Antrag ebenfalls ablehnen. Aber natürlich wird „genauer“ hingesehen und nach den Gründen gefragt werden;
  • Bei manchen BU-Aktionen oder Gruppenverträgen mit verkürzten Gesundheitsfragen ist eine Voraussetzung, dass noch kein Antrag auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgelehnt wurde. Solche Chancen auf Versicherungsschutz können Sie mit einem abgelehnten Antrag dann nicht mehr nutzen.

So vermeiden Sie einen abgelehnten Antrag

Niemand muss sofort einen Antrag auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung stellen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, im Vorfeld auszuloten, wie die Antragstellung ausgehen kann:

  1. Durch eine Risikovoranfrage: Funktioniert anonym, ist weder für Sie noch den Versicherer rechtsverbindlich (klappt trotzdem meistens).
  2. Durch einen Probeantrag: Funktioniert nicht anonym, ist weder für Sie noch den Versicherer rechtsverbindlich.
  3. Mittels einer Invitatio-Anfrage: Funktioniert nicht anonym, ist für den Versicherer verbindlich, aber nicht für Sie.

Ihr BU-Antrag ist bereits abgelehnt? Geben Sie nicht gleich auf.

Wenn es eines gibt, was wir in über 20 Jahren Vermittlung von Berufsunfähigkeitsversicherungen gelernt haben, dann das: Die Risikoprüfer der Versicherer beurteilen identische Umstände oftmals unterschiedlich.

Dass der eine Versicherer Ihren Antrag ablehnt, bedeutet nicht automatisch, dass das auch alle anderen machen werden. Ein abgelehnter Antrag ist kein endgültiges Urteil.

Bevor Sie es aber nun bei zig weiteren Versicherern ausprobieren, nutzen Sie unsere professionelle Unterstützung, zum Beispiel durch eine anonyme Risikovoranfrage.  Die kostet Sie nichts und bewahrt Sie vor weiteren Antragsablehnungen. Aber auch das muss klar sein: Es kann dabei herauskommen, dass Sie aktuell wirklich nicht versicherbar sind.

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    Zuletzt aktualisiert am 02.04.2022 Antrag abgelehnt